Kuba und Dominikanische Republik

Last Updated: 05 January 2014
Created: 05 January 2014
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Rundreise durch Kuba und gemütliche Ferien in Punta Cana

Schöne Autos in Havanna Am 19.6. flogen wir von Cancun nach Havanna. Kaum in Kuba angekommen, machten wir schon die erste Bekannschaft mit dem Gesetz. Da wir anscheinend ein Taxi am Flughafen erwischten, welches keine Erlaubnis hatte Leute vom Flughafen in die Stadt zu fahren, mussten wir mit unseren Rucksäcken aus dem Flughafenareal laufen. Dort konnten wir dann endlich einsteigen;-)
In unserem Casa Particulares (Juan y Margerita) angekommen, erklärte uns Juan gleich etwas über das Leben in Kuba und gab uns einige Tips auf den Weg. Bei dieser Art von Unterkunft hat man einfach ein Zimmer mit Bad innerhalb einer kubanischen Familie und wird so bewirtet. Während unserer Reise haben wir ausschliesslich in solchen Casas Particulares übernachtet, weil diese nicht nur preisgünstiger, sondern oftmals auch in schönen alten Kolonialhäusern zu finden waren. Zudem ass man meistens sehr gut und kam auch mit den Kubanern etwas mehr ins Gespärch.

Schon bei der ersten Besichtigung der Stadt waren wir fasziniert: all die schönen Kolonialgebäude und die alten Autos. Man kam sich vor wie in einem lebendigen Museum. Leider verloren wir in dieser vielseitigen Stadt einige Zeit mit der Organisation unserers Rückreisetickets in die Schweiz, was dann nach vielen Stunden jedoch wenigstens klappte.
Rum-Museum Danach schlenderten wir durch die schönen Gassen der Altstadt, besuchten das Rum-Museum und genossen am Abend die gemütliche Atmosphere mit Livemusik. Es war einfach herrlich... Zudem genossen wir am letzten Abend vor unserer Rundreise die Abendstimmtung bei einem Mojito im wunderschönen Garten vom Hotel National.

Gespannt waren wir dann am Sonntag, 22.6., als wir unser Auto abholten. Wir hatten ja schon einige Geschichten über die Autos in Kuba gehört und dass man alles genaustens kontrollieren sollte. Wir bekamen zwar eher ein älteres Auto, das auch schon einige Beulen hatte, doch es schien in Ordnung zu sein. So fuhren wir auch gleich los und wollten zuerst die Westseite der Insel besichtigen. Unser Ziel war Viñales. Bevor wir Havanna jedoch verliessen, wollten wir noch den Friedhof besichtigen und den Plaza de la Revolucion fotografieren. Beim letzteren kamen wir dann jedoch auch schon zum zweiten Mal in den Genuss der kubanischen Polizei, da wir falsch parkiert und eine Sicherheitslinie, die man gar nicht mehr sah, überfahren hätten... Ja nu, nach einigen Diskussion und etwas Smaltalk konnte Daniela den Polizisten überzeugen und wir kamen ohne Busse weg. Der Polizist war am Schluss sogar so freundlich und erklärte uns den schnellsten Weg zur Autobahn nach Viñales, welche wir auch auf Anhieb fanden. Die Fahrt nach Viñales war sehr spannend. Man kann sich kaum vorstellen was man dort auf der Autobahn alles antrifft: Fussgänger, Velofahrer, Ochsenkarren, Pferdekutschen, Oldtimer und eigentlich alles, was sich irgendwie bewegt:-)
Gegen Abend erreichten wir dann unser Ziel. Ein kleines Örtchen mitten im Grünen, das vom Tourismus lebt. Die Landschaft dort mit den Kalksteinfelsen ist wunderschön. Auch dort hatten wir ein super Casa Paticulares (Yija) und wir wurden sehr fein bekocht. Wir erkundeten am ersten Tag die Gegend mit dem Auto und besuchten die Cueva de San Miguel und die Cueva del Indio, welches beides Kalksteindhöhlen sind, die zudem früher für die Sklaven als Verstecke gedient hatten. Am Nachmittag fuhren wir dann noch zum Cayo Jutias, wo wir am Strand etwas relaxten. Yija (die Chefin des Hauses:-) bekochte uns am Abend mit Languste und auf dem Balkon in den Schaukelstühlen konnten wir danach dem Treiben auf der Strasse zuschauen.
Ein echter Cowboy Am Dienstag, 24.6. gingen wir auf einen Reitausflug. Das Tempo der Pferde war nicht besonders schnell, doch sehr angenehm. Wir ritten durch die verschiedenen Plantagen (Bananen, Ananas, Kaffee, Tabak etc.) und bestaunten die schönen Grün- und Rottöne der Landschaft. Zudem besuchten wir noch einen Bauern, der uns mehr über den Anbau erzählte und uns zeigte, wie Zigarren angefertigt werden. Als wir zum Ausgangspunkt zurückritten, wollte Peach mal etwas schneller vortwärtskommen und er bekam eine kleine Peitsche, mit der er das Pferd anspornen konnte. Und siehe da, wie ein kleiner Cowboy ritt er davon;-)

Als wir am Donnerstag, 26.6., wieder Havanna passierten, stellte sich das als nicht ganz einfach heraus. Wir fanden einfach die Autobahneinfahrt richtung Osten nicht... Es ist schon unglaublich, nicht mal die Ausfahrten auf der Autobahn sind beschildert! Schliesslich erreichten wir dann aber gegen Abend Playa Girón, wo wir einmal übernachteten. Da es dort sehr schön zum Schnorcheln sein sollte, nahmen wir die Gelegenheit war und erkundeten am nächsten Tag zwei sehr schöne Schnorchelplätze. Am Punto Perdiz war das Wasser glasklar und es hatte schöne farbige Korallen und viele Fische. Doch leider gab es hier auch Quallen, weshalb Daniela nicht allzu lange im Wasser blieb. An der Caleta Buena blieben wir dann vom Agua mala (schlechtes Wasser) verschont, doch hatte es nur wenige Fische und Korallen. Trotzdem war es wunderschön. Danach traten wir die Weiterfahrt nach Cienfuegos an, wo wir bereits gegen Mittag ankamen.

Melanie und Remo Die Fussgängerzone von Cienfuegos ist wirklich schön gemacht, nur ist dort nicht viel los. Zudem war es extrem heiss. Dies war auch der Grund, weshalb wir entschieden am Nachmittag nach Rancho Luna an den Strand zu fahren. Dies ist ein Ort, wo sehr viele Kubaner schwimmen gehen und mitten in den Einheimischen trafen wir zwei Urner: Melanie Tresch und Remo Imfanger. Es war echt witzig... Karneval in Trinidad
Am Freitag reisten wir dann bereits nach Trinidad weiter, da uns Cienfuegos nicht so richtig begeistern konnte. Doch in Trinidad angekommen wussten wir schnell, wieso diese Stadt als die fotogenste Stadt Kubas gilt. Das Zentrum mit der Fussgängerzone und all den farbigen Kolonialhäusern wirkte wunderschön. Wir schlenderten durch die gemütliche Stadt und genossen am Nachmittag die Livemusik in einem Restaurant. Am Abend hatten wir sogar noch die Möglichkeit, einem kubanischen Karnevalumzug zu zu schauen. Eine Guggenmusik mit jungen Tänzerninnen marschierte an uns vorbei und die Stimmung war sehr ausgelassen.

Am nächsten Tag entschlossen wir uns, erneut an den Strand zu fahren. Am Playa Ancón machten wir es uns auf einem Liegestuhl am türkisblauen Wasser bequem und genossen den Tag. Als wir dann jedoch ins Wasser gingen, wurde Daniela von einer Qualle erwischt und hatte in der Bauchgegend ziemlich rote Striemen. Zum Glück beruhigte sich das Ganze nach einigen Stunden wieder, doch man sah später überall Leute, die nervöse Zuckungen im Wasser machten. Aus diesem Grund gingen wird dann auch nicht mehr schwimmen. Am Abend trafen wir uns dann erneut mit Melanie und Remo im Casa del la Musica und verbrachten bei Livemusik einen gelungenen Abend.
Trotz allen Zweifeln, dass wir in unserem Auto zu wenig Platz für das Gepäck von vier Leuten hätten, trafen wir uns am Samstag Morgen mit Melanie und Remo, die mit uns die Reise nach Camagüey antraten. Und siehe da, ohne Probleme brachten wir die vier Rucksäcke unter und fuhren los. Mit einigen Zwischenstopps kamen wir dann an unserem Ziel an und fanden auch gleich ein passendes Casa. Als wir dann zu Fuss das Zentrum erkunden wollten, merkten wir schnell, wieso diese Stadt als Labirinth bezeichnet wird. Die kleinen Gassen und Strassen sehen alle ziemlich ähnlich aus. Die Stadt wurde so gebaut, damit die Piraten sich früher nicht so gut zurecht fanden. Am nächsten Morgen brachte man uns dann noch zu einem Lebensmittelmarkt, wo wir einen Einblick in das lokale Leben bekamen und sahen, dass die Stände eher mager bestückt waren. Danach verabschiedeten wir uns von den zwei Urnern und machten uns auf in Richtung Santiago de Cuba.

Nach einer langen Fahrt erreichten wir dann die Stadt, doch der schwierigste Teil stand noch bevor. Santiago de Cuba ist riesig und besteht aus schmalen Gassen, welche eigentlich immer Einbahnstrassen sind. Oftmals sind diese auch wegen Umbauarbeiten gesperrt, weshalb man sich einen anderen Weg suchen muss. So irrten wir anfangs ziemlich lange herum und mussten mehrere Anläufe nehmen bis wir endlich unsere Unterkunft fanden. Da es inzwischen schon später Nachmittag war, liefen wir noch kurz durch die Stadt und genossen danach das Essen und vor allem den Ausgang. Im Patio Artex wurde wieder einmal Salsa und Merengue getanzt und bei ein paar Mojitos gemütlich gefeiert.
Bananen Plantage Da unsere Zeit in Kuba langsam aber sicher etwas knapp wurde, verliessen wir Santiago bereits am nächsten Tag. Der Küste entlang fuhren wir über Guantanamo und La Farola (eine enge Zick-Zack-Bergstrasse) nach Baracoa, an die Nordseite der Insel. Diese Gegend war wieder ganz anders, man fuhr mitten durch den Dschungel und das Klima war sehr schwül. Im kleinen Städtchen angekommen, waren wir von anfang an entzückt. Es war schön am Meer gelegen und umrundet von Plantagen und Bergen. Als erstes schauten wir uns etwas im Ort um und machten es uns im Casa Marilin bequem. Nach dem feinen Abendessen (Fisch an Kokosnuss-Sauce) begaben wir uns ins nahe Casa de la Trova, wo die Band „Joventud“ Lieder über Kuba, deren Kultur, Politik und Geschichte sang. Wir genossen es, draussen auf dem Plätzchen zu sitzen, der Musik zu zu hören und einen Schlummi zu trinken. So entschlossen wir uns, einen Tag länger in Baracoa zu bleiben und machten am nächsten Tag einen Ausflug an die Playa Blanca und zu Raudeli Delgrados Plantage. Dies war jedoch schwieriger als erwartet, da es zum einen keine Beschilderung gab und wir zum anderen von allen „verarscht" wurden... Kaum losgelaufen sagte uns einer, er sei der Bruder von Raudeli und etwas weiter sagte uns ein Mädchen sie sei die Tochter. Natürlich führten uns beide zu falschen Häuser und so trauten wir ab jetzt keinem mehr;-) Geburtstagsparty
Schliesslich fanden wir dann das Haus von Raudeli, der uns dann durch seine Plantage führte, uns die verschiedenen (zum Teil uns bereits bekannten) Früchte zeigte und mit uns die Raststellen der Ureinwohnern, den Taino’s, erforschte. Es war wirklich ein sehr interessanter Ausflug und als wir wieder beim Wohnhaus waren, erklärte man uns, dass der Sohn Geburtstag habe und wir wurden zum Schoggikuchenessen eingeladen, mhhh. Nach einigen Fotos, die wir ihnen dann via Post zu kommen lassen sollten, machten wir uns auf den Rückweg, da wir noch zur Playa Maguana fahren wollten. Dieser kleine Strand war sehr schön, obwohl wir beim Schnorcheln nicht einen einzigen Fisch sahen. Am Abend genossen wir erneut die Livemusik im Casa de la Trova und fielen dann ziemlich müde ins Bett. typisches Verkehrsmittel

Der 3. Juli, Donnerstag, war dann mal wieder ein langer Reisetag. Über die bisher schlechteste Strasse fuhren wir über Moa, eine stinkende Nikelstadt, nach Guardalavaca. Dies sollte eigentlich unser heutiges Ziel sein, doch die noch freien Unterkünfte in diesem Ferienort (sehr empfehlenswert!) waren uns dann doch zu teuer. So ging es weiter nach Gibara, wo wir am späteren Nachmittag ankamen. Wir fande ein super schönes Casa, welches von einer Französin und einem Kubaner geführt wurde, was sich positiv auf das Essen auswirkte (Crèpes und Nutella). Als wir durch dieses verschlafene Fischerdörfchen liefen, merkten wir schnell, dass wir dort fast die einzigen Touristen waren. Alle Leute grüssten uns und winkten uns zu. Das selbe erwartete uns am nächsten Tag in Ciego de Avila. In dieser Grossstadt schienen wir ebenfalls die einzigen Touristen zu sein. Nur war man dort nicht wirklich so begeistert, Touristen zu sehen. Dies merkten wir vor allem, als wir zu Abend essen wollten. Bei fünf Restaurants wurden wir abgewiesen!
Schliesslich assen wir im Schnellimbiss und tranken unseren Schlummi im Park...

Die Weiterfahrt am nächsten Tag führte uns über Sancti Spiritus, welches mit den farbigen Häuser etwas an Trinidad erinnerte, nach Santa Clara, der Heimat von El Che. Wir besichtigten den Kriegsplatz vom erfolgreichen Überfall auf einen Baptistenzug (Tren blindado) und das Mausoleum, das für den erfolgreichen und nach wie vor omnipräsenten Führer Che Guevara erbaut wurde.
Natürlich liefen wir auch etwas durch die Stadt und besuchten die Restaurants in der Fussgängerzone (Boulevard). An diesem Abend zog ein starkes Gewitter über die Stadt und auf einmal gab es einen Knall, als ob der Blitz ganz in der Nähe eingeschlagen hätte. Zum Glück ist nichts passiert, doch wir haben noch nie sowas erlebt.

Mantanzas war unser nächstes Ziel am 7. Juli. Auf einem Hügel genossen wir die Aussicht auf die Stadt und das Meer. Zwar war dort nicht allzu viel zu sehen, doch als Zwischenstopp ist diese Stadt sehr empfehlenswert. Bevor wir dann am nächsten Tag nach Havanna zurückfuhren, machten wir noch einen Abstecher nach Varadero. Dies ist die bekannteste Feriendestination in Kuba, doch eigentlich hat es gar nichts mehr mit Kuba zu tun. Man findet all die grossen internationalen Ferienresorts und kommt als einfacher Rucksacktourist kaum irgendwo an den Strand. So fuhren wir eigentlich gleich wieder weiter nach Havanna, wo unsere Kubarundreise zu Ende war und wir unser Mietauto zurückgaben.
Anfangs schaute uns der Mann bei der Vermietung etwas kritisch an, da wir einen Tag zu früh waren. Doch als Peach ihm unsere restlichen Erdnüsse anbot, ging alles sehr schnell und problemlos. Schon interessant, was man in diesen armen Ländern mit Essen alles erreichen kann. Dies regte uns doch sehr zum Nachdenken an!

Havanna Die letzten Tage in Havanna genossen wir in vollen Zügen. Diese Stadt gefiel uns beiden einfach wahnsinnig gut. Wir besuchten noch die Tabakfabrik und das Museo de la Revolucion, gingen fein Essen und hörten den verschiedenen Live-Musikern zu. Am letzten Tag war es wirklich köstlich, Peach beim Handeln mit dem Zigarrenverkäufer (natürlich auf dem Schwarzmarkt) zu zu schauen und am Abend trafen wir uns erneut mit Melanie und Remo.

Am Mittwoch, 9. Juli mussten wir uns dann wieder von Kuba verabschieden. Wir flogen am frühen Nachmittag nach Cancun zurück. Im kleinen aber feinen Las Flores erwartete uns die Besitzerin Edith bereits und überreichte uns die deponierte Tasche. Zudem hatten wir noch einiges zu erledigen (waschen, da es in Kuba oft kein Waschmittel gab, Coiffeur, Internet, etc.). Erneut trafen wir uns zum Znacht mit Melanie und Remo, die ebenfalls heute nach Cancun geflogen waren;-)

3.30 Uhr am frühen morgen und der Wecker ging los! Da wir drei Stunden vor unserem Flug nach Miami und Punta Cana am Flughafen sein mussten, fuhren wir mit dem 4.30 Uhr Bus zum Flughafen. Pünktlich hoben wir ab und kamen kurze Zeit später in Miami an. Dort kam Daniela etwas in Stress, da wir nur 1 ½ Stunden Aufenthalt hatten und doch alle Kontrollen passieren mussten. Schliesslich schafften wir es noch zur rechten Zeit, doch merkten wir schnell, dass unser Flug Verspätung hatte. Kurz nach 16 Uhr wurde dann verkündet, dass unser Weiterflug nach Punta Cana nun definitiv gestrichen wurde. Tja, das gibt’s doch nicht! Zum Glück bekamen wir einen Flug für den nächsten Tag und uns wurde eine Unterkunft und das Essen bezahlt. Aber es herrschte ein riesiges Durcheinander. Niemand wusste genau, was mit dem Gepäck passiert und wie es morgen weitergeht. Somit übernachteten wir sogar einmal in Miami, sahen aber ausser dem Hotel leider nichts.

Strand von Punta Cana Am Freitag, 11.7., kamen wir dann schliesslich in Punta Cana an und trafen bereits am Flughafen Peach’s Vater, Wendl. Etwas später erreichten wir unser Hotel Grand Palladium Punta Cana Resort & Spa und waren von Anfang an begeistert. Die letzten zwei Wochen unserer fast 10-montatigen Reise verbrachten wir mit relaxen, bädälä, tauchen, lesen, fein essen und einfach geniessen...
Wir drei beim Geburtstag feiern Peach und Daniela konnten beide ihren Geburtstag in der Karibik feiern, was auch mal was ganz besonderes war. In der zweiten Woche in der Dominikanischen Republik trafen wir noch auf Roger und Monika vom Kanton Uri, mit welchen wir doch auch den einen oder anderen Schlummi genossen.

Ja, und dann am 25.7. war es soweit. Mit einem Bus fuhren wir 3 Stunden nach Santo Domingo, wo unser Heimflug pünktlich abhob. Mit einem Zwischenstopp in Madrid kamen wir dann am Samstag, 26.7., kurz nach 11 Uhr an und wurden herzlich empfangen. Nach dem Auspacken und einer kurzen Ruhepause wurden wir dann zum Abendessen abgeholt. Alles Lügen!!! Uns erwartete eine riesige Überraschungsparty mit ca. 35 Personen. Wir waren überwältigt und freuten uns sehr, all die bekannten Gesichter wieder zu sehen.
Trotz der langen Reise und dem wenigen Schlaf feierten wir bis in die Morgenstunden... Vielen Dank noch einmal an alle Beteiligten und alle Gästen für die herzliche Begrüssung!!!

Alles geht vorbei... So ging unsere lange Reise mit einem lachenden und einem weinenden Auge zu Ende. Als wir vor 10 Monaten die Reise antraten, wussten wir nicht recht, was uns alles erwartet und wie wir dies empfinden würden. Es war ein komisches Gefühl. Genau so ging es uns nun auch wieder, als wir plötzlich all die Berge und den Flughafen Zürich-Kloten unter unseren Füssen sahen. Was wird uns hier in der Schweiz wieder erwarten? Wie werden wir uns wieder einleben und wie gehen wir mit all den Herausforderungen um, welche auf uns zukommen werden?
Natürlich freuen wir uns sehr auf all die lieben Leute und das feine Essen hier zu Hause, doch wird dies sicher nicht unsere letzte Reise gewesen sein...

Zum letzten mal senden wir Euch auf diesem Wege ganz liebe Gruesse und freuen uns, Euch wieder zu sehen,

Daniela und Peach